Zwei Urner Perlen: das Schächen- und das Brunnital

Das Schächen- und Brunnital sind zwei Perlen. Unbekannt schlummern sie neben der Klausenpass-Strasse. Oft gesehen, wenig beachtet. In Schächen/Ribi startet die Tour auf 1’057müM. Der Weg steigt nun sanft der Vorderer Schwächen entlang bis nach Aesch auf 1’238müM. Spätestens in Aesch geht einem das Herz auf. Ein lieblicher Weiler, eingebettet im Talende, vor einem tosenden Wasserfall. Postkarten-Idylle pur! Ab Aesch folgt nun der steile Aufstieg über Blewi zum Alpbeizli Oberalp auf knapp 1’830müM. Der Aufstieg nach Oberalp ist recht anspruchsvoll. Die Müh wird dafür mit einer wild-schönen Landschaft entschädigt. Ab Oberalp ist die Tour ein Höhenweg und schlängelt sich über Egghütte (1’655müM), Wannelen (1’633müM) bis zur Krete, wo der Höhenweg vom Schächental ins Brunnital einbiegt. Als Höhenweg setzt sich dieser nun fort über Vorder Boden (1’499müM), dem Alpbeizli Trogenalp (1’509müM) bis zum Weiler Brunni, quasi im Talende des Brunnitals, auf 1’396müM. Nun folgt der Abstieg durch das Brunnital, der Hinter Schächen entlang, bis zum Ende der Tour in Unterschächen auf 1’000müM. Wie auch das Schächental bietet das Brunnital idyllische Landschaften vom Feinsten. Landschaften, die einem nicht mehr loslassen und nach einem Wiederherkommen rufen.

Unterweg hat es mehrere Beizen, die zum Verweilen und zum Ausruhen rufen. Oft mit Produkten aus dem eignen Stall oder der Weide vor der Tür. Jede dieser Beizen ist ein Halt wert!