Von einer Hochebene zur nächsten

Passo dell’Uomo e Passo del Sole: von einer Hochebene zur nächsten. Quasi die kleinen Schwestern der Greina-Ebene! Nach dem Start auf dem Lukmanierpass (1’915müM) kurz dem Stausee Sontga Maria (weshalb wirken Stauseen immer so abweisend und beklemmend?) entlang. Nach ca. 20 Minuten folgt die Abzweigung durch das Val Termine zum Passo dell’Uomo (2’218müM). Nach diesem Pass eröffnet sich die erste Hochebene mit einer Weitsicht ins Pioratal. Kurz darauf folgt die Abzweigung zum Passo del Sole. Nach kurzem Aufstieg liegt die zweite Hochebene zu Füßen. Weiter geht’s zum Passo del Sole auf 2’375müM und somit zum höchsten Punkt der Tour. Nach dem Pass liegt zur rechten Hand die dritte Hochebene, eingebettet zwischen schneebedeckten Gipfeln. Traumhaft schön! Nun folgt ein angenehmer Abstieg nach Acquacalda auf 1’758müM. Das letzte Drittel des Abstiegs erfolgt durch einen der schönsten Arvenwälder der Schweiz, durchtrennt durch den wildromantischen Oberlauf des Brenno. Die Tour dauert ca. 4 1/4 Stunden und ist für Familien geeignet. Einzig mit Beginn des Arvenwalds gibt es ein kurzes, abschüssiges Wegstück, bei welchem Kinder an die Hand zu nehmen sind.